Jahresgruppe
Die Intelligenz des Universums fördert es, wenn menschliches Bewusstsein
beginnt nach Wahrheit zu forschen und essentielle Fragen zu stellen. Wenn
du dich aufrichtig auf das Projekt einlässt, wird dir diese unbenennbare
Kraft auf vielen Ebenen mit offenen Armen entgegen kommen. Sie wird dir
die richtigen Menschen, Ereignisse, Lektionen und Hilfen schicken. Es
ist ein großer Unterschied, ob man sich im Alleingang auf solch
ein Unterfangen begibt oder einer Gruppe Gleichgesinnter. Wir werden uns
gegenseitig erinnern, herausfordern und begleiten... Wakan - Tanka Wir haben uns aus der Notwendigkeit zusammengefunden um uns die Frage
zu stellen:
Wir leben in einer schnellen, hoch komplexen Welt, in der es leicht ist, das Wesentliche aus den Augen zu verlieren. Wann auch immer Nachdenklichkeit und Innehalten entsteht, ist uns nicht bewusst, doch allzu oft werden wir innerlich unruhig. Der Moment, den wir nicht aushalten können, wird dann zu einer Einladung, uns abzulenken; uns kommt in den Sinn etwas zu tun. Mehr Arbeit, mehr Fernsehen, bessere Beruhigungsmittel oder ein neuer esoterischer Trip: Was darf es sein? Wie schnell ist ein Leben vorüber? Wie leicht verschenken wir die größte Chance dieses Lebens – zu erkennen, es in seinen Elementen, seiner Energie umzuwandeln und die Antwort zu finden „wer wir sind“, wo wir hingehen. Das Anliegen des Jahresprojektes, das ich hier vorstellen möchte „DIE ANGST DAVOR, KRAFTVOLL ZU SEIN“, ist es, das Leben, die Endlichkeit des irdischen Lebens als Reisender anzutreten, seine Vision zu suchen und auf dem Weg ein Fündiger zu werden. Auf der Suche nach der inneren und äußeren Ebene werden Fragen laut, die Antworten suchen und immer wieder werden daraus neue Fragen entstehen. Hierbei wollen wir Samen säen. Wie sagte der Fuchs bei Antoine de Saint – Exupéry, „DU MUSST MICH ZÄHMEN“, als der kleine Prinz ihn fragt: Was ist das, zähmen! So bekam dieser folgende Antwort: „Sich vertraut machen“, und wenn wir uns mit dem Leben und seinen Bedingungen vertraut machen, dann geschieht, dass wir den eigenen Pfad finden, unsere Hilflosigkeit erkennen und zu unserer eigenen Identität finden. Die Verantwortung für das, was wir sind und werden in die eigene Hände zu nehmen. Ich sage: Ich kann ohne dich, ich kann aus mir heraus leben, meine Wünsche spüren, kann dir sagen, was in mir wohnt, was meine Wünsche sind und werde sie definieren. Worum geht es in meinem Leben? Das was ist, ist verursacht Was ich war? Ich mache über mich ein „Selbstbild“ ganz in der Stille. Zu diesen Antworten werden wir in der zweiten Hälfte des Projekts gelangen (Von der Angst davor, kraftvoll zu sein). Die Frage nach dem " Wer BIN ICH?", wo treibt es mich hin, was kommt aus meinen Innersten? Welche Fragen kommen von außen, welche Antworten habe ich darauf und welche darf ich suchen? Ich lade dich ein, ein Jahr deines Lebens in der intensiven Annahme deines Selbst zu verbringen, dass es gilt HIER und JETZT einzutauchen und zu leben. „WENN NICHT JETZT, WANN DANN“? Gemeinsam werden wir ehrlich und aufmerksam folgende Fragen erforschen: Was für eine Grundeinstellung (Grundton, Veranlagung) habe ich? Welche Grundeinstellung mein Gegenüber? Was bedeutet es für mich, das Leben zu seinen Bedingungen, jenseits
aller Konzepte, anzunehmen?
Die Sprache, sie ist dein Resonanzmittel, deine Stimme und dein Körperausdruck. Sie zeigt, was gerade ist. Sie zeigt auch, wo du dich gerade befindest. Sie ist Trauer, Glück und Schmerz. Sie drückt sich aus mit all dem, was gerade ist. Ich darf mich neu definieren, erkennen und spiegeln lassen. „Sprache ist Resonanz, sie dient nicht nur der Kommunikation, sondern auch der Regulierung der Affektlagen und der Gestaltung unserer Beziehungen“. Dich zu finden, heißt auch nach der Stille zu lauschen. "Ich werde einsam", sagte mal ein Teilnehmer, "wenn es so still um mich herum wird. Ich brauche das Rauschen einer Party. Wenn ich dann allein nach Hause komme, macht es mir Angst, wenn es leise wird, Ruhe einkehrt und ich plötzlich so die Stille in mir wahrnehme. Es passiert dann, dass ich mich nicht sehr lange so lassen kann, es nicht sehr lange aushalten kann. Ein innerer Helfer gibt mir einen Impuls: Gehe unter Menschen! Das "Nicht-mit-mir-sein-können", das begegnet mir sehr oft. Das kenne ich. Reinhard, ein indianischer Lehrer der Metis Sweet Medicine Tradition,
sagte mir dazu: Mach dich auf den Pfad, deine Spuren wieder zu finden.
Suche das innere und äußere Gleichgewicht, höre auf deine
Intuition, deine innere Stimme. In der Jahresgruppe
bestimme ICH meine Richtung. Dauer des Experiments: 1 Jahr Weitere Bestandteile:
Meine Stimme als Ausdruck meiner Empfindungens: An dieser Stelle möchte ich, Sie lieber Besucher, aufs Herzlichste einladen hier zu sein. Wenn Sie weiter lesen werden wir uns mit Du ansprechen und so werden wir auch das Du in uns selbst finden. Die eigene Annahme, was bin ich wenn ich sein darf. Ich lebe doch mein Leben, wirst du sagen. Wie sieht das aber mit deiner Bestimmung aus. Lebst du diese auch! An dieser Stelle möchte ich eine kleine Rundschau meine Sichtweise aus meinem Leben einblenden und dich durch die nächsten Seiten führen. Die Menschen in den westlichen Europa Glauben das ihr Leben und ihre Bestimmung „Sei das“ was sie sehen und erarbeiten, was sie mit ihren Ohren wahrnehmen und mit dem Augen erfassen können. Rum Reichtum, Macht, Prestige, immer im Trend Sein. Es gibt aber eine tiefere Bestimmung, das geht nur über den Menschen. Mitgefühl statt Mitleid, Achtsamkeit statt Ichbezogenheit, um sich als teil des Ganzen zu begreifen und so sagt
Wenn wir dann weitergehen stehen wir an einem Pfad dieser zeigt Richtungen auf. Du kannst zurück, stehen, ausruhen oder eine Kreuzung davon nehmen. Die Karte wie es funktioniert trägst du in dir. Hierzu einige Worte
von P. Becker: Das haben wir als Kinder vielleicht gerne gemacht: Spuren suchen und
Finden. Darauf sind wir auch als Erwachsene angewiesen, besonders in Zeiten,
in denen wir uns neu definieren und orientieren müssen, weil das
Lebensnotwendig sein kann! Spuren gibt es viele in manchen bleiben wir
stecken, drehen uns im Kreis, werden ziellos. Den Pfad finden. Das heißt sich mitnehmen, uns auf das zu konzentrieren, nicht nur
was im Draußen liegt.
„In Dir“
Ich möchte in dieser Jahresgruppe etwas davon vermitteln, wie das, was wir in die Welt hineintönen, bestimmt, was in unserem Leben ist. Die Arbeit mit der Stimme ist für mich letztendlich eine Arbeit zu größerer Bewusstheit darüber, was Schwingung ist, wie sie wirkt und was es zu lernen und zu tun gibt, damit das in unserem Leben Kraft und Raum bekommt, was uns in unserem Wesen, in unserer Be-Rufung, ausmacht. Es ist eine Arbeit, die uns aus der Opferrolle (die Welt hat Schuld, dass ich mein Lied nicht singen kann) hin zu einer neuen Ver – Antwortung (dem Ruf des Lebens antworten) führen will: Wir arbeiten mit Liedern, Chants und Tönen, die uns miteinander verbinden und uns den Raum öffnen hin zu der Quelle, der unser eigenes Lied entspringt. Gemeinsam finden wir den Mut, dieses Lied zu singen und ihm im großen Gesang aller Dinge einen Platz und eine Form zu geben. Dein Lied kann Text und Melodie sein, Strophen und Refrain haben, es kann aber auch nur ein Ton sein oder eine Affirmation, vielleicht auch eine spontane Improvisation zu einem Thema. Worauf es ankommt ist, dass du in Kontakt kommst mit dem, was in dir ist, was Ausdruck sucht, was deine Seele singen will, nicht dein Kopf, und dass du beginnst, diesem Lebendigen in dir in deinem Leben Ausdruck zu verleihen. Meine Stimme als Ausdruck meiner Empfindungen Das schönste und individuellste aller Instrumente ist unsere eigene Stimme. Sie ist ein direkter Ausdruck unseres Seins und berührt als solcher tief unser Herz. Singen und Tönen kann die am tiefsten verborgenen Sehnsüchte und Wünsche in uns wieder erwecken und neu mit Leben füllen. Über die Stimme, unseren zu Schwingung gewordenen Atem, treten wir in Resonanz mit der Welt. Wir gehen auf eine innere Entdeckungsreise und können uns wieder verbinden - mit uns selbst, mit unserer Mitte, mit unseren Gefühlen, mit unserer Kraft, mit unserem ursprünglichen Potential und - mit unseren Mitmenschen. Uns wieder mehr zu spüren und zum Klingen zu bringen, öffnet einen Zugang zu Kreativität und Lebensfreude, zu mehr Selbstvertrauen und innerer Stärke und erweitern spielerisch unsere Ausdrucksmöglichkeiten. Wir möchten insbesondere all denen Mut machen, die glauben nicht singen zu können. Ein indianisches Sprichwort sagt: "Wer gehen kann, kann auch tanzen An diesen Abenden wollen wir gemeinsam in entspannter Atmosphäre einen Raum schaffen, indem es möglich ist, unsere Stimme ganz neu zu entdecken und auf ganz eigene Weise klingen zu lassen. "stimmig" zu werden und zu sein.
Mich zu mir hereinzunehmen, hinein in die Verantwortung für mein Leben und für die Offenbarung der Schätze, die in mir schlummern. Es geht darum zu lernen, wie das geht, in Resonanz zum eigenen Wesenskern zu leben und mein Leben wie eine Spinne ihr Netz von innen her zu weben, statt mich in der ständigen Beantwortung einer äußeren Welt immer weiter von mir selbst und meiner Berufung, dem Ruf meines Herzens, zu entfernen. Wenn wir uns auf den Weg machen, stimmig zu werden, so machen wir uns auf den Weg zu unserer Kraft, zu unserer Be-Stimmung. Und es wird uns unsere Furcht begegnen, von der Mandela spricht, die Furcht davor, kraftvoll zu sein. Alte Glaubensmuster, die wir angenommen haben, tauchen wieder auf. Der Kritiker und der Zweifler in uns werden lebendig. So manch eine oder einer mag wohl an dieser Stelle umkehren und den Schatz, um den es geht, lieber wieder vergessen. Aber können wir das wirklich? Ich glaube, dass sie uns verfolgt bis an unser Lebensende und darüber hinaus: Diese Sehnsucht nach der Verwirklichung des eigenen Wesenskerns. Und ich glaube, dass wir gekommen sind, um genau das zu tun: uns als Teil eines größeren, wissenden Ganzen zu verwirklichen. Sie beginnt da, wo meine alten Glaubenssätze und deren Einstellungen auf Angst und Schmerz treffen. Wo kann ich mich wahrnehmen, wenn nicht dort wo ich berührbar bin, Da wo sich etwas verwandeln verändern möchte es sich mir zeigt in seiner ureigenen Manifestation, da wo es in mir ist, ich kann es nicht aushalten, es sich zeigt. Eine davon ist die der Angst Angst möchte immer etwas verändern sie möchte nicht so bleiben wie sie ist. Sie trägt ihre Kraft in der Veränderung. „Kraft verändern“. Sie will bewegen, sich in lebende Energie umwandeln nicht so bleiben. Dort wo etwas in Bewegung kommt, dort geht es los, da gehe ich mit mir selbst und der innewohnenden ESSENCE auf die Reise, die zu mir führt. Ich bestimme dabei Form, Farbe, Art und Sein. Der Weg Im Singen mit andern können wir achtsamer dafür werden, wie wir dem Eigenen und dem Anderen Raum geben und aufeinander hören. Im mehrstimmigen Singen erfahren wir etwas über die Kraft, die es braucht, im Eigenen standzuhalten und dem/der Anderen damit zu begegnen, mit ihm/ihr zu lernen. Im bewussten Tönen lernen wir etwas über die Balance der Kräfte
in uns, Yin und Yang, Erde und Im freien Tönen werden wir aufmerksam für das, was in uns ist
und was sich ausdrücken möchte. Im Chakrentönen lernen wir etwas über unsere Kraft, Energie zu wecken und dahin zu lenken, wo sie uns hilft uns aufzurichten und unsere inneren Räume zu beleben. Im gemeinsamen Singen wird uns die Schönheit unserer Seelen bewusst und wir können die große Freude entdecken, miteinander einen Weg zu gehen, der unsere Seelen so tief verbindet. Die Arbeit mit den Tönen, mit der Stimme und den Liedern führt uns an unsere tiefsten und höchsten Schwingungen. Sie macht uns bewusst, wo wir wirklich sind, und was wir brauchen, um voranzugehen. Wir lernen, das „kleine ich“ in den Dienst eines größeren Ganzen zu stellen, das uns trägt und nährt, und dessen Nahrung wir nehmen und zum Wohle aller durch uns fließen/tönen lassen können. Wir erfahren, wenn wir uns an dieses größere Ganze anschließen und in seinem/ihrem Dienst arbeiten, dass eine große Kraft durch uns hindurchströmt, die ungeahnte, neue Räume schafft, die das, was unser „kleines ich“ zu träumen wagt, weit überragen. Singen – Tönen - Sein will Raum schaffen für den Weg der Seele; will ihren Ruf deutlicher wahrnehmen und uns befähigen, ermutigen und bestärken darin, diesen Weg in unserem Leben auch zu gehen und die Schritte zu tun, die für jeden oder jede gerade anstehen. Die Menschen, die einen solchen Weg gehen wollen, und die im gemeinsamen Singen und über die Arbeit mit der Stimme bereit sind mitzuhelfen, dass ein Kraftkreis entstehen kann, in dem wir einander auf unserem jeweiligen Weg unterstützen und nähren, und der uns trägt. Teilnehmer/innen der Jahresgruppe sollten mindestens ein Wochenendseminar bei mir gemacht haben, und sie sollten ein aktives Interesse an der Arbeit mit der Stimme mitbringen, d.h. an eigenem Leib und Seele erfahren, forschen, ausprobieren wie Stimme und Lieder wirken und dies auch in den Zeiten zwischen den gemeinsamen Wochenenden praktizieren, als eine Praxis, die im regelmäßigen Tun in ihrer Kraft und Bedeutung für ihr Leben erfahrbar werden kann. Die TeilnehmerInnenanzahl möchte ich wegen großer Nachfrage auf max. 20 Personen erweitern. Zur Vertiefung der Erfahrung der Jahresgruppe und für eine individuellere Arbeit am eigenen Weg und Ausdruck empfehle ich die Teilnahme am, das Forum im Menü dieser Homepage zu finden ist.
Internes zum Ablauf des Projektes: Das Jahresprojekt „ Von der furcht davor Kraftvoll zu sein“ beginnt am Mai 2009 und endet Mai 2010. Das Netzwerk „Von der furcht davor, Kraftvoll zu sein“( Wakan-Tanka), die sich für ein Jahr denselben intensiven Projekt (Fragestellungen) aussetzen. Wir unterstützen uns gegenseitig mit ehrlichem Feedback, kraftvoller Erinnerung und Mitgefühl. Durch die Seminare, lokale Treffen & Briefkontakt entstehen Vertrauen und ein Wissen umeinander. Auf diesem Nährboden können kraftvolle Freundschaften entstehen.
Andere Intensivseminare, siehe ausführliche Beschreibung auf "Projekte". Lokale Gruppen, bis jetzt noch keine geplant. Bei Bedarf können weitere Gruppen entstehen. Individuelle Begleitung durch Peter & Anja. Wir stehen während des gesamten Jahres für eine intensive Begleitung zur Verfügung, als Freund und unterstützende Begleitung. Am Telefon Internet, E-Mail , Forum oder zu Einzeltreffen während der Seminare in Karlsruhe. Im Internet existiert bereits eine Webseite mit ausführlichen Informationen: www.Wakan-Tanka.org „Die Angst davor Kraftvoll zu sein“. Sie wird um ein passwortgeschütztes Forum ergänzt, in dem sich die Teilnehmer des Projektes austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Hier werden auch Erfahrungsberichte, Tipps und Links veröffentlicht. Wir versenden monatlich vorerst mal einen Rundbrief per Email (oder Post nach Absprache Porto muss dann bezahlt werden nach Vereinbarung). Er dient als wesentliche Unterstützung, um das Anliegen nicht aus den Augen zu verlieren, sondern im Laufe des Jahres immer mehr zu vertiefen.
Wenn die Möglichkeit besteht im Rahmen nach einer Absprache. Deine Kinder sind bei allen Wakan-Tanka Seminaren herzlich willkommen. Außerdem werden die Interessen schon in den frühen Jahren gepflanzt. |